Deftig vegan kochen
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Wichtige Würzmittel veganer Küchen
Die vegane Küche erfreut sich wachsender Beliebtheit – und das nicht ohne Grund! Mit pflanzlichen Zutaten lassen sich nicht nur gesunde, sondern auch unglaublich kreative und geschmackvolle Gerichte zaubern. Dabei spielen flüssige Würzmittel und Pasten eine Schlüsselrolle, um den Geschmack zu intensivieren und abwechslungsreiche Aromen zu kreieren. Egal, ob du ein einfaches Salatdressing, eine herzhafte Sauce oder eine besondere Marinade zubereiten möchtest – mit den richtigen Zutaten wird jedes Gericht zum Highlight.
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Salz ist nicht gleich Salz
Salz ist eines der grundlegendsten Stoffe in jeder Küche – und gerade in der veganen Küche spielt es eine zentrale Rolle, um den Geschmack von Gerichten zu verstärken und eine deftige Note zu erzeugen. Doch Salz ist nicht gleich Salz. Es gibt zahlreiche Arten von Salz, die sich nicht nur im Geschmack, sondern auch in ihrer Herkunft und Zusammensetzung unterscheiden. Im Folgenden werfen wir einen Blick darauf, warum Salz in der veganen Küche wichtig ist und wie verschiedene Sorten optimal eingesetzt werden können.
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Tomate – der Umami-Burner
Wenn wir an Geschmack denken, kommen uns oft süß, sauer, salzig und bitter in den Sinn. Doch eine weitere Dimension des Genusses wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts wissenschaftlich beschrieben: Umami. Dieser Begriff stammt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie „wohlschmeckend“ oder „köstlich herzhaft“. Umami ist jener Geschmack, der Speisen Tiefe und Wärme verleiht, und wird oft mit Proteinen oder reifen Lebensmitteln in Verbindung gebracht. Interessanterweise lässt sich Umami auch hervorragend aus pflanzlichen Quellen gewinnen – und hier spielen Tomaten eine Hauptrolle.
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Cayenne, Jalapeño, Habanero… Hauptsache Chili!
Was man auf jeden Fall immer da haben sollte ist eine kleine Auswahl an verschiedenen Chilischoten. Diesen besonderen Ablegern der Paprika habe ich einen eigenen Eintrag gewidmet. Ob gemahlen, getrocknet, ganz, im Glas oder frisch. Jede Variante hat ihre Daseinsberechtigung und einen guten Zweck. Es gibt unzählige Verwendungsmöglichkeiten. Ich schwöre auf Chili.
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Lorbeer, Wacholder, Piment und Rosmarin…
Was haben diese Gewürze gemeinsam? Noch nicht darauf gekommen? Genau: Sie ergänzen eine holzige, fast tannige Geschmacksnote und ergeben so ein besonderes Geschmackserlebnnis. Gerade in Kombination mit Schmorgerichten unschlagbar.
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Universalwaffe: Rauch
Sicher wirst du schon einmal Gegrilltes vom Holzkohlegrill gegessen haben und bei dem Vergleich mit Speisen von einem Elektrogrill festgestellt haben: Ersteres ist wesentlich geiler. Zumindest ging es mir so. Kurzum: Beim Elektrogrill fehlt etwas. In der Überschrift steht jedoch schon die Antwort…
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Paprika, Paprika und noch mehr Paprika!
Paprika ist ein unverzichtbares Element der veganen Küche und zeichnet sich durch ihre Vielseitigkeit und ihren intensiven Geschmack aus. Ich habe mich tatsächlich nicht umsonst für die Paprika im Logo entschieden: Sie ist nicht nur eine wichtige Zutat, um herzhaften Gerichten Tiefe und Charakter zu verleihen, sondern auch ein wertvoller Lieferant von Vitaminen, insbesondere Vitamin C. Die verschiedenen Formen, in denen Paprika in der Küche eingesetzt wird, bieten zahlreiche Möglichkeiten, vegane Speisen abwechslungsreich und deftig zu gestalten.